Röntgen mit der Knospe
Umfeldanalyse aufbereitet und mit fehlenden Daten ergänzt
Erfolgreiche Zusammenarbeit mit internen (GL, Gremien, Arbeitsgruppen) und rund 40 externen
Entscheidung zum Technologieeinsatz wird breit getragen
Kunde
DIE AUSGANGSLAGE
Klärung nötig: darf Röntgentechnologie zwecks Fremdkörperdetektion eingesetzt werden?
Die Röntgendetektion wird vermehrt als Prüftechnologie in der Lebensmittelverarbeitung eingesetzt. Es wird z.B. geprüft ob in der Konfitüre noch Steine vorhanden sind oder, ob der Füllstand aller Gläser korrekt ist. Aufgrund steigender Ansprüche an die Lebensmittelsicherheit, beantragen immer mehr Unternehmen Ausnahmebewilligungen – denn das Knospe-Label verbietet den Einsatz dieser Technologie. Da die Richtlinie zu dieser Technologie mehrere Jahre nicht überprüft wurde, nahm Bio Suisse diese Entwicklung zum Anlass dieses Verbot zu prüfen.
DAS PROJEKT
Umfeldanalyse, Stakeholder-Prozess, Entscheidung
Das Projekt wurde als Prozess gestaltet und durch eine Arbeitsgruppe bestehend aus 2 MKV-Vertreterinnen, 2 Vertreter*innen der Geschäftsstelle und der externen Projektleitung (Foodways) umgesetzt. Ziel der AG war es, eine Umfeldanalyse zu erarbeiten, um im Anschluss eine fundierte und breit abgestützte Entscheidung zum Umgang mit Röntgendetektion bei Knospe Produkten treffen zu können.
RESULTATE
Ein sauber geführter Stakeholder-Prozess führt zu einer breit akzeptierten Entscheidung
Vor dem Projekt zeigten sich unterschiedlichste Haltungen zur Fragestellung. Die Umfeldanalyse und der Einbezug aller relevanter interner und externer Stakeholder trugen insbesondere zu folgenden Resultaten bei:
Konstruktiver Dialog zwischen den Stakeholder und darauf aufbauend eine breit abgestützte EntscheidungVor dem Projekt zeigten sich unterschiedlichste Haltungen zur Fragestellung. Die Umfeldanalyse und der Einbezug aller relevanter interner und externer Stakeholder trugen insbesondere zu folgenden Resultaten bei:
- Geteiltes fachliches Verständnis zur Technologie und deren Anwendungsmöglichkeiten innerhalb aller Stakeholder
- Verständnis von betriebswirtschaftlichen Aspekten des Technologieeinsatzes
- Geteiltes fachliches Verständnis zur Technologie und deren Anwendungsmöglichkeiten innerhalb aller Stakeholder
- Verständnis von betriebswirtschaftlichen Aspekten des Technologieeinsatzes
Ihre Ansprechpartnerin: Sonja Maurer

Sonja Maurer ist Ihre Ansprechpartnerin, wenn es darum geht, Prozesse in der Lebensmittelbranche nachhaltiger zu gestalten. Als Consultant bei Foodways unterstützt sie Unternehmen dabei, ökologisch wirksame und wirtschaftlich tragfähige Lösungen zu entwickeln – mit systemischem Blick und praxisnaher Umsetzungsstärke.
Was sie auszeichnet: Sie kennt die Branche aus erster Hand: Als frühere Produktmanagerin bei HelloFresh Schweiz verantwortete sie Sortimente, Prozesse und Produktentwicklungen. Mit ihrem Hintergrund als Lebensmittelingenieurin bringt sie ein tiefes Verständnis für Produktionsabläufe und Qualitätsanforderungen mit – die ideale Basis für nachhaltige Transformation im Betrieb.
Sie möchten den Wandel aktiv gestalten? Sonja Mauer unterstützt Sie gerne mit Ihrem Fachwissen.
Foodways
Weitere Beiträge
Gemba Walk in der Lebensmittelbranche: Wie Unternehmen versteckte Potenziale in einem Tag aufdecken
Der Gemba Walk ist eine bewährte Methode aus dem Lean Management. Dabei besuchen Führungskräfte oder Berater*innen den „wahren Ort“ –…
Video: Wie Food Save richtig gut schmeckt
Ein cooles Video zeigt, wie Markus mit StreamUp den Basler Felix von PureUp unterstützt – und aus überschüssigen Kirschen ein…
StreamUp – das Förderprogramm von UAW
Entwicklung und Umsetzung eines Förderprogramms für Food Save Lösungen
Jetzt von der BEKB gefördert: Food Save Workshop für Gastronomiebetriebe
Food Waste reduzieren, Kosten senken. Die BEKB unterstützt Betriebe aus Bern und Solothurn mit einem kostenlosen Expertenworkshop.
Jetzt von der BEKB gefördert: Food Waste in profitable Produkte und Geschäftsmodelle verwandeln
Nebenströme in innovative Produkte umwandeln. Die BEKB unterstützt Betriebe aus Bern und Solothurn mit einem kostenlosen Expertenworkshop.
Nachhaltigkeit beginnt auf der Speisekarte: Wie Menu Engineering und Neuromarketing Gäste zu besseren Entscheidungen führen
Nachhaltiger Genuss ist keine Frage des Zufalls – sondern guter Gestaltung. Die Speisekarte ist ein zentrales Werkzeug, um Gäste subtil…
Mehr im Mehl – mit genussvollem Spitzbueben Rezept für mehr Food Save
Von Foodways Mehr Korn, mehr Inhaltsstoffe, weniger Lebensmittelverluste – Warum Mehl mit hohem Ausmahlgrad die bessere Wahl ist. Mehl ist…
Gastronomie Zukunft Basel
Das Pilotprojekt zielte darauf ab, Basler Gastronomiebetriebe fit für die Zukunft zu machen, indem es einen Transformationsprozess für die Gastronomie testete und gestaltete.